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Der „Gefäß-CHECK-UP“
Der „Gefäß-CHECK-UP“
Der „Gefäß-checkup“ stellt eine Vorsorgeuntersuchung dar und ist eine umfassende Untersuchung Ihrer Blutgefäße und Arterien. Bei frühzeitiger Erkennung kann sie lebensbedrohliche Erkrankungen wie z. B. Schlaganfall, Herzinfarkt oder Riß der Aorta vorbeugen.
Vorsorgeuntersuchungen sind zu empfehlen, wenn Sie über 55 Jahre alt sind und noch andere Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen haben, wie zum Beispiel:
- Bluthochdruck
- Übergewicht
- hoher Cholesterinspiegel
- Diabetes oder Herzinsuffizienz
- positive Familienanamnese auf Aneurysmata oder Gefäßerkrankungen
- langjähriges Rauchen
Screening auf Erkrankungen der Halsschlagader
Die hochgradige Verengung der Halsschlagader (Karotis gennant) stellt ein hohes Risiko für einen Schlaganfall dar.
Vorsorgeuntersuchungen sind empfehlenswert bei:
- Schlaganfall in der Familiengeschichte
- Diabeteserkrankung
- Rauchern
- hohem Cholesterinspiegel
- Blockaden in den Arterien in Ihren Beinen
Screening auf periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit ist eine Verengung der Arterien der Beine, des Magen-Darm-Traktes, der Arme und des Gehirns mit Blut und Sauerstoff versorgen. Die Erkrankung tritt am häufigsten und oftmals zuerst in den Beinarterien auf und kann beim Gehen zu Beinschmerzen („Schaufensterkrankheit“) führen.
Sie sollten dieses Screening in Betracht ziehen bei:
- langjährigem Zigarettenkonsum
- hohem Cholesterinspiegel oder Bluthochdruck
- Diabeteserkrankung
- PAVK in der Familienanamnese
- Schwierigkeiten beim Gehen, Krämpfe, Taubheitsgefühl oder andere Veränderungen in Ihren Beinen
Was passiert beim Screening?
Das vaskuläre Screening erfolgt schnell und ist nicht-invasiv. Mittels Anlegen einer Blutdruckmanschette an Ihren Armen und Beinen wird ein Durchblutungsindex, der sogenannte ABI („Ankle-Brachial-Index“), erstellt, der das Ausmaß der Erkrankung angibt.
Welche Konsequenz hat ein positives Screening?
Je nach Ausmaß der Erkrankung kann eine stationäre Versorgung erforderlich werden. Wir arbeiten mit renommierten Gefäßkliniken zusammen, in denen weiterführende Untersuchungen zur Therapieplanung (konservativ, interventionell oder operativ) durgeführt werden können. Bei akuten Problemen kann Ihnen somit vor Ort sofort geholfen werden.
Grundsätzlich umfasst die Behandlung von Gefäßerkrankungen auch die Veränderung des persönlichen Lebensstils, wie z. B. mehr Bewegung oder Raucherentwöhnung sowie eine spezielle Medikation. Ihr Gefäßspezialist wird mit Ihnen einvernehmlich die individuell beste Behandlungsmethode festlegen.